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Belgisches Viertel: Herr Pimock kann immer

Auch wenn vielleicht nicht jeder weiß, dass Pimock das kölsche Wort für Gastarbeiter ist – "Herr Pimock" kennen dann doch die meisten. Warum der Laden im Belgischen Viertel zu so ziemlich jeder Tageszeit einen Besuch wert ist, erfahrt ihr hier.

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Mit einem "One Minute Man" kann nicht nur Missy Elliot wenig anfangen. Gut, dass es Herrn Pimock gibt. Denn der ist – zumindest aus kulinarischer Sicht – das komplette Gegenteil des "One Minute Man". Herr Pimock kann immer, oder besser gesagt: Herr Pimock geht immer. Zu jeder Tages- und Nachtzeit. Egal ob Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken, Abendessen oder nächtlicher Bier- und Cocktaildurst – in dem Laden mit der wohl schönsten Theke des Belgischen Viertels gibt's auf jedes Bedürfnis die passende Antwort, und eine ziemlich leckere noch dazu.

In den Tag starten könnt ihr in dem Ecklokal an der Aachener Straße, wie es euch beliebt: Entweder mit klassischen Frühstücksvariationen aus Brötchen, Ei und Aufschnitt (ab 5,90 Euro), mit süßen Leckereien wie den Buttermilk Pancakes (5,90 Euro) und French Toast (4,50 Euro), oder auch mit einem englischen Früshstücksklassiker, den Eggs Benedict (7,90 Euro). Die werden bei Herrn Pimock in einer Royal-Version serviert: Zu den pochierten Eiern auf getoasteten Frühstücksmuffins gibt es neben Sauce Hollandaise auch Lachs. Yummy. Dazu noch einen Kaffee mit Van Dyck Bohnen aus Ehrenfeld. Perfekt.

Große Portionen zu fairen Preisen

Pünktlich um 12 Uhr schaltet Kölns berühmtester Gastarbeiter in den Mittagsmodus um. Was genau im Angebot ist, könnt ihr auf der großen Tafel nachlesen. Einen Klassiker aus der Abendkarte findet ihr dort mindestens – das kann mal ein Burger, mal Pasta sein. Eine noch größere Auswahl an warmen Speisen gibt es abends ab 18 Uhr. Die Pimock-Karte reicht von Burger und Schnitzel bis hin zu Flammkuchen und Salat. Wer auf Fleisch verzichtet, dem sei der Veggie-Burger mit Gemüse empfohlen. Sehr lecker. Allgemein gilt: Große Portionen zu fairen Preisen.

Ziemlich opulent sind übrigens nicht nur die warmen Gerichte, sondern auch die Kuchenstücke. Der hausgemachte Carrotcake zum Beispiel – der sieht mit seiner Extra-Frosting-Schicht in der Mitte nicht nur gigantisch aus, er schmeckt auch so. Wer Zucker lieber in Flüssigform konsumiert, für den lohnt sich ein Blick in die Cocktailkarte. Ab 17 Uhr gibt es dort zum Beispiel Sweet Cocktails wie den "Sexy Elevator" mit Vanille Wodka, Vanillelikör, Cranberrysaft und Sahne oder die "Lady Pimock" mit Gin, Zitrone, Zitronensaft, Puderzucker und Grenadine (jeweils 6,90 Euro). Wen so viel Süßkram überfordert, der greift auf Klassiker wie "Bloody Mary" und Co., oder eben ein frisch gezapftes Kölsch zurück. Bei schönem Wetter schmeckt das besonders gut, denn dann könnt ihr auf der Pimock-Terrasse nicht nur die Sonne genießen, sondern auch das Hipster-Volk auf der Aachener Straße beobachten. Herrlich.

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Das Herr Pimock liegt im Belgischen Viertel. Auf der Terrasse an der Aachener Straße könnt ihr euch im Sommer die Sonne auf den Buckel scheinen lassen.

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Neben klassischem Früshstück mit Brötchen und Aufschnitt gibt es auch Buttermilk Pancakes mit Ahornsirup und Speck oder Eggs Benedict Royal.

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Die grüngeflieste Theke mit den Vintage-Barhockern ist ein echter Eyecatcher. Abends werden hier verschiedenste Cocktails gemixt.

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Der hausgemachte Carrotcake sieht nicht nur gigantisch aus – er schmeckt auch so. Dazu einen Cappuccino mit Bohnen von Van Dyck.

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Wo: Aachener Strasse 52, 50674 Köln. Wann: Montag bis Donnerstag 10 bis 1 Uhr, Freitag 10 bis 3 Uhr, Samstag 9 bis 3 Uhr, Sonntag 9 bis 1 Uhr

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